Ausgangslage
Der Bundesrat und die Schweizerische Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz BPUK haben die «Strategie Geoinformation Schweiz» (SGS) verabschiedet. Darin legen sie dar, wie sie aktuelle, verlässliche Geoinformationen vernetzen und für alle einfach zugänglich machen wollen. Mit der Vision: Von Geodaten zu Wissen: Vernetzte und geolokalisierte Informationen für die Schweiz erhält die Geoinformationsgemeinschaft ihre neue Vorstellung über die Richtung, in die sie sich entwickeln soll.
Dazu wird die laufende Konsolidierung der Nationalen Geodateninfrastruktur fortgesetzt. Diese soll sich zu einer kollaborativen Plattform entwickeln, auf welcher Daten gemeinsam produziert und geteilt werden. Die Plattform ermöglicht und beschleunigt dann die Entstehung neuen Wissens in Bezug auf unseren Lebensraum.
In sieben Aktionsfeldern werden die Hauptrichtungen der Geoinformationstätigkeiten für die kommenden Jahre definiert.
Ziel
Als Instrument für die Umsetzung der Strategie wird gemeinsam mit Fachleuten aller Verwaltungsebenen, im Sinne einer rollenden Planung, ein Aktionsplan mit Umsetzungszielen und Massnahmen erstellt und deren Realisierung unterstützt.
Koordination mit
Koordinationsorgan für Geoinformation des Bundes (GKG)
Bundesamt für Landestopografie (swisstopo)
Begleitgremium Geoinformation BPUK
Massnahmen 2022/2023
- Organisation NGDI und SGS zusammenführen und Vertretungen KGK bestimmen
- Mitglieder KGK aktiv miteinbeziehen
- Aktionsplan SGS unterstützend vorantreiben und begleiten, insbesondere:
- Konzept NGDI Portal
- Datenflüsse und Zuständigkeiten innerhalb NGDI klären (Aktionsfeld Geodaten verknüpfen)
- Massnahmen zu Géofutur (siehe Aktionen 15, 22 und 23)